VON MICHAEL BLUM
|
23.07.2013 13:23
Modedesign-Studium an der AMD und die Abschlussmodenschau NEXT.13: IDENTITY
Die Abschlussarbeiten der Studiengänge Mode- & Designmanagement, Raumkonzept & Design und Modejournalismus / Medienkommunikation präsentiert die AMD München auf der faszinierend arrangierten "Graduate Exhibition & Fashion Show NEXT". Die NEXT findet einmal im Jahr statt, wobei der Höhepunkt jeweils die Präsentation der Abschlusskollektionen der Modedesigner darstellt. 2013 fand die NEXT unter dem Motto "IDENTITY" statt – UNI.DE hat die Jungdesignerinnen begleitet – von den ersten Entwürfen bis hin zu den fertigen Kollektionen auf dem Laufsteg der NEXT.
Highlight des Studiums: die Abschlussmodenschau
Ein Mode-Event der Extraklasse ist es, was die AMD jedes Jahr in München inszeniert. Die NEXT.13, die Abschlussshow im Februar 2013, fand unter dem Motto "IDENTITY" statt. Sicher das Highlight dieser Veranstaltung ist die Modenschau, bei der die Absolventen des Studienganges Modedesign ihre Kollektionen auf dem Laufsteg präsentieren. Dabei ist jeweils eine Fachjury anwesend, die den "Best Graduate" Titel verleiht. Bewertet werden nicht nur die Kollektionen selber, sondern auch ihre multimediale Untermalung mit Bildern, Lichteffekten und Sound. 2013 setzte sich die Jury aus dem Modedesigner Michael Sontag, der Cosmopolitan-Chefredakteurin Kerstin Weng und dem CEO von Strenesse, Luca Strehle zusammen.
Der lange Weg ins Rampenlicht
Den riesigen Aufwand, der hinter der Show steckt, können die Besucher der NEXT nur erahnen. Tatsächlich beginnt auch hier, wie so oft, alles mit einer Idee, einem Konzept, das vermittelt werden soll und natürlich letztendlich mit einer Skizze auf Papier. Die Ideen wachsen mit der Auswahl geeigneter Stoffe und dem Ausprobieren, ob die Elemente so zusammenspielen, wie ursprünglich geplant. Zwei wichtige Termine gibt es während der Abschlussklassen: Die sogenannten Fittings, bei denen erstmals Models die Entwürfe präsentieren dürfen. Beim ersten Fitting werden meistens nur Papierzuschnitte und Materialproben verwendet, um die Wirkungen am lebenden Objekt zu beurteilen. Beim zweiten und letzten Fitting vor der Show wird es dann schon konkreter, die Kleidungsstücke nehmen Form an und bestehen, wenn möglich, bereits aus den Stoffen die auch später verwendet werden sollen.
Zur Beurteilung der Entwürfe und zur Hilfestellung bei der Planung wurde von der AMD 2013 der Gastdozent Oscar Raaijmakers eingeladen. Raaijmakers ist Modedesigner in Amsterdam und betreibt zusammen mit Süleyman Demir das Modelabel "Oscar Suleyman". Über seine Arbeit als Gastdozent in München hat Raaijmakers mit UNI.DE gesprochen:
Oscar Raaijmakers. Gastdozent 2012/13 an der AMD
Mut zu Individualität und Vielfalt. Das bewundern die Absolventinnen nicht nur an der Zusammenarbeit mit Oscar Raaijmakers, das ist auch ein Lernziel, das die AMD zu vermitteln anstrebt. Aus diesem Grund werden immer wieder unterschiedliche Gastdozenten nach München an die AMD geholt. So bezeichnet auch die Studiendekanin Ulrike Nägele, neben dem Vermitteln fachlicher und handwerklicher Fertigkeiten, insbesondere das Finden der eigenen Modesprache als besonders wichtiges Ziel, zu dem die Studenten geführt werden sollen. Außer Frau Nägele über das Studium an der AMD, hat UNI.DE auch einige der Absolventinnen befragt, was sie über die Ausbildung und das Studium hier denken:
Vielfalt und Individualität: Modedesign an der AMD München
Die AMD im Internet: web.amdnet.de
-
Neuer berufsbegleitender Bachelor-Studiengang an der ISM
Die International School of Management bietet einen (dualen) Bachelor "Business Administration" an den Campi Dortmund und Frankfurt/Main an.
[...]»
-
Zündstoff oder Zeitverschwendung? Über Sinn und Tücken eines MBA-Studiums
Der Master of Business Administration – ein vielerorts heftig diskutiertes Postgraduierten-Programm, das zur Vermittlung von kaufmännischen Grundlagen dient. Während solide Programme im angloamerikanischen Raum als Managerschmieden gelten, hängt ihnen in Deutschland häufig der Ruf eines hübschen Ad-Ons im Lebenslauf an, dessen Nutzen in keinem Verhältnis zum Aufwand steht. Unsere Redakteurin Sivan hat sich mit Sinn und Unsinn solcher Programme auseinandergesetzt.
[...]»
-
Neuer Studiengang „Green Building“
Die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden (HAWK) führt zum Wintersemester 2012/2013 einen neuen Studiengang ein. BEng Green Building, Gebäudetechnik-Energieeffizienz-Mensch&Umwelt und will darin Studierenden die Kompetenz, nachhaltig zu bauen vermitteln. Das bisher einzigartige Studium dauert 7 Semester und schließt mit dem „Bachelor of Engineering“ ab.
[...]»
-
Studiengang: Angewandte Sexualwissenschaft – ein Teilzeitstudium in 6 Semestern
Seit dem Wintersemester 2009/2010 ist der Weiterbildungsstudiengang „Sexualpädagogik und Familienplanung“ (Master) durch den neuen Teilzeitstudiengang „Angewandte Sexualwissenschaft – Bildung und Beratung im Kontext von Familienplanung, Partnerschaft und Sexualität“ (Master) ersetzt worden.
[...]»
-
Centre Pompidou-Metz: Vom Baum zum Raum
Holz wird als umweltfreundlicher und flexibler Baustoff wiederentdeckt. Holz ist stabiler und flexibler als man glaubt, es kommt lediglich auf die richtige Verarbeitung und Auswahl des Materials an. Ein Paradebeispiel: Die Dachkonstruktion des Centre Pompidou, Metz.
[...]»
-
Neuer Studiengang „Information and Communication Design, B.A.“ an der Hochschule Rhein-Waal
Zum Wintersemester 2011/2012 bietet die Hochschule Rhein-Waal den Studiengang „Information and Communication Design, B.A“ in englischer Sprache an.
[...]»
-
Umfrage für Studenten: 5 hilfreiche Tipps für die Bachelorarbeit
Die Umfrage ist eine wissenschaftliche, empirische Methode, die häufig für Bachelorarbeiten benötigt wird. Sehr theoretische oder umfangreiche Themen lassen sich hierüber praxisnah belegen. Doch wie kann man überhaupt eine Umfrage erstellen? Mit diesen Tipps gelingt es garantiert.
[...]»
-
FH Weihenstephan - München
Geburtsort der ersten deutschen Universität für Brauereiwesen
[...]»
-
Lehramt – Beruf mit Zukunft?
Jährlich entscheiden sich tausende junge Menschen für ein Lehramtsstudium, sei es aus Überzeugung oder aus der weit verbreiteten Ratlosigkeit hinsichtlich der weniger bekannten Alternativen. Denn wer keine Lust auf Medizin, BWL oder Jura und dennoch nicht die Muße hat, kryptische Studiengangsbeschreibungen für Fächer wie etwa Byzantinistik zu durchstöbern, der landet nicht selten beim Lehramt. Immerhin hat man als Lehrer gute Aufsichten auf einen Arbeitsplatz, folgt man der Redensart „Lehrer braucht man immer“. Was dabei aber nicht außer Acht gelassen werden darf: Genauso wie die Schülerzahlen schwanken auch die Neuanstellungen für Lehrer fast schon im 3-Jahres-Rhythmus. Bleibt die Frage: Wie stehen die Chancen wirklich, nach dem Studium einen Beruf zu finden? Stimmt das Märchen vom allgemeinen Lehrermangel? Wo werden Lehrer gebraucht – und vor allem: welche?
[...]»
-
Erster dualer Bachelor-Fernstudiengang für die Arbeit in Kindertagesstätten
Am 21. März ist es soweit: Mit den Einführungsveranstaltungen für die ersten Studierenden geht an der Fachhochschule (FH) Koblenz mit dem dualen Fernstudiengang "Bildung und Erziehung" ein bundesweit neues und bis jetzt noch einmaliges Studienmodell an den Start.
[...]»